Der Rachen ist trocken, rau und schmerzt?
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Entzündung in Hals und Rachen?

Der Rachen ist trocken, rau und schmerzt?

Die Kraft der Kamille schafft Linderung  

Der Hals kratzt und schmerzt – ist das etwa das Anzeichen einer Erkältung? Halsschmerzen sind oft typische Erstsymptome, doch nicht immer muss ein Erkältungsvirus die Ursache sein: Es gibt auch andere Gründe für ein unwohles Gefühl im Hals, etwa wenn die Stimme stark belastet wird.

 

Rachenentzündung ist schmerzhaft

Meist sind Viren der Auslöser für die Beschwerden. Eine typische Rachenentzündung entwickelt sich dabei meist so: Erst hat man Halsschmerzen, die manchmal bis in die Ohren ausstrahlen und zu schmerzhaften Schluckbeschwerden führen. Hals und Rachen fühlen sich rau und trocken an. Man hat das Gefühl, sich ständig räuspern zu müssen. Der Rachenraum ist zudem deutlich gerötet: ein Zeichen einer Entzündung.

 

Auslöser sind Viren, Umweltreize oder starke Belastung

Manchmal kann auch Fieber ein Begleitsymptom einer solchen Rachenentzündung sein. Meistens entwickeln sich auch noch andere typische Erkältungssymptome wie Schnupfen, Heiserkeit oder Husten. Eine akute Rachenentzündung im Rahmen eines grippalen Infekts heilt meist innerhalb von Tagen von selber und meist ohne Komplikationen ab. Doch neben Viren können auch eine starke Belastung oder äußere Reize eine Entzündung im Hals und Rachen begünstigen.

Halsschmerzen ohne Erkältung

Ein häufiges Halskratzen tritt vor allem bei Viel-Rednern auf. Wer einen Beruf hat, in dem er viel spricht, merkt das an so manchen Abenden: Die Stimmbänder sind angestrengt und man merkt, dass man sich besser etwas schont. Wann dieser Zustand eintrifft, ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Manche können immer weitersprechen und ihnen machen auch tagelange Präsentationen nichts aus, andere merken bereits nach einem kurzen Vortrag, dass die Stimme schlappmacht und der Hals kratzt. Je nach Anstrengung beruhigt sich aber alles nach einer erholsamen, ruhigen Nacht wieder.

Halsschmerzen durch trockene Luft

Besonders im Winter fällt eines besonders schwer: Stoßlüften. Ob im Büro oder Zuhause – wenn es drinnen schön warm ist, kostet das fünfminütige Öffnen der Fenster durchaus Überwindung. Doch nicht nur der Sauerstoffgehalt bleibt gering, zudem gewinnt die trockene Heizungsluft überhand. Wenn die Schleimhäute dann trocken werden erleichtert das nicht nur Erkältungserregern das Eindringen, auch die Anstrengung beim Telefonieren oder Sprechen macht sich bemerkbar.

Häufig wiederkehrende Halsschmerzen

Es gibt einfach Menschen, die empfindlicher auf äußere Einflüsse im Hals reagieren als andere. Das kann dann schon der Tabakkonsum vom Nebenmann sein, ein aggressives Putzmittel oder einfach Staub. Wer von sich selbst weiß, dass es hier vermehrt zu Halsschmerzen oder Rachenreizungen kommt, braucht vor allem eine arzneiliche Hilfe, die wirksam, schonend und damit dauerhaft anwendbar ist.

Halsschmerzen bei Kindern

Kinder leiden häufig an Halsentzündungen. Sie atmen häufig durch den Mund, was die Schleimhäute austrocknet. Oft sind auch die Mandeln betroffen.

 

Was hilft bei Halskratzen?

Beim ersten Kratzen – ob bei einer Erkältung oder einem der anderen genannten Gründe – hilft ein Duo besonders zuverlässig: Kamille und Schafgarbe. Arzneilich aufbereitet, wirkt die Echte Kamille antientzündlich und antibakteriell. Die Schafgarbe hat zudem eine abdichtende, wundzusammenziehende Wirkung und kann so die Wundheilung unterstützen. Gemeinsam sorgen die Pflanzenextrakte also dafür, dass Bakterien und andere Entzündungserreger keine Eintrittspforten haben und Heilungsprozesse gefördert werden. Dabei ist die Arznei-Kombination, zum Beispiel enthalten in Pharma Werningerode Kamillan, besonders gut verträglich und kann bei fast jedem Wehwehchen im Mund- und Rachenraum angewendet werden. Kamillan kann entweder inhaliert oder als Gurgellösung verwendet werden.

 

Weitere Tipps bei Rachenentzündungen

Sind die Schmerzen sehr stark, kann man diese mit lokalen Schmerzmitteln in Form von Lutschtabletten lindern. Zudem sollte man viel trinken, den Hals warmhalten und möglichst wenig sprechen. Setzen die Halsschmerzen sehr plötzlich und mit starkem Fieber ein sollte man sich direkt an einen Arzt wenden.